Skate Aid – Hilfsorganisation bringt Kindern in Kriesen- und Kriegsgebieten das Skaten bei – SPONSORED POST

Begeisterung, Mut und Lebensfreude durch Skateboarding

Der Lehrer Titus Dittmann entdeckte während seiner Tätigkeit an der Schule eine besondere Kraft im Skateboarding. Er beobachtete, wie sich Kinder und Jugendliche mit außergewöhnlicher Hingabe dieser Sportart widmeten – sie waren bereit, Stürze in Kauf zu nehmen, Schmerzen auszuhalten und sich körperlich völlig zu verausgaben, nur um Fortschritte zu machen. Schnell wurde Titus klar: Skateboarding formt Charakter. Es stärkte das Selbstbewusstsein seiner Schüler, half ihnen, Ängste zu überwinden und förderte ihre Ausdauer und Resilienz.

Titus erkannte das große Potenzial dieses Sports und setzte sich dafür ein, Skateboarding in den Schulunterricht zu integrieren. Doch damit war sein Engagement längst nicht zu Ende. Er wollte mehr: Die Materialien, die für professionelle Skateboards notwendig waren, mussten nach Deutschland importiert werden – also gründete er kurzerhand ein eigenes Unternehmen. Daraus entstand die weltweit bekannte Titus GmbH, die Skateboard-Zubehör professionell vermarktet. Auch ein eigener Skate-Contest wurde ins Leben gerufen.

Als Titus später versuchte, sein Unternehmen an die Börse zu bringen, scheiterte das Vorhaben. Es folgte eine grundlegende Restrukturierung. Im Jahr 2010 übergab er die Geschäftsleitung an seinen Sohn – und widmete sich fortan mit voller Leidenschaft einer neuen Mission: Jugendlichen durch Skateboarding weltweit Hoffnung zu schenken.


Die Geburt von skate-aid – Mehr als nur ein Brett mit Rollen

Der entscheidende Wendepunkt kam, als Titus von einem Mann in Afghanistan hörte, der dort eine Skateboardschule gegründet hatte. Das Skateboard war dort mehr als ein Sportgerät – es wurde zum Hoffnungsträger für eine ganze Generation junger Menschen.

Aus dieser Inspiration entstand skate-aid – eine Hilfsorganisation, mit der Titus seinen Traum verwirklichte: Kindern und Jugendlichen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit neue Perspektiven zu ermöglichen.

Die Anfänge waren einfach: Titus sammelte gebrauchte Skateboards und brachte sie eigenhändig nach Afghanistan. Doch das Projekt wuchs. Heute unterstützt skate-aid über zwanzig Projekte weltweit – in Europa, Asien, Amerika und Afrika. Die Organisation baut Skateparks, bildet Trainer aus und bietet sichere Räume, in denen Kinder sich ausdrücken, lernen und über sich hinauswachsen können.

Skateboarding ist dabei Mittel zum Zweck: Es vermittelt Selbstvertrauen, fördert sozialen Zusammenhalt und lehrt, für die eigene Meinung einzustehen. Besonders in Krisengebieten bietet es Halt, Struktur – und Freude.


„Das Herz muss brennen“ – Ein Motto mit Geschichte

Das Leitspruch von skate-aid lautet: „Das Herz muss brennen.“ Und dieser Satz kommt nicht von ungefähr.

Als Titus einst nach Kabul zurückkehrte – nur drei Wochen nachdem er dort Skateboards verteilt hatte –, traf er einen Jugendlichen, der voller Stolz auf einem völlig abgenutzten Skateboard fuhr. Es war eines der Boards, die Titus selbst gebracht hatte – und obwohl es kaum mehr fahrtauglich war, wollte der Junge es nicht hergeben. Erst nachdem Titus ihm ein neues versprach, war er bereit, sich davon zu trennen.

Dieses stark beanspruchte Skateboard steht heute in Titus’ Büro – als Symbol für Hingabe, Begeisterung und unbändigen Lebenswillen. Es erinnert täglich daran, worum es bei skate-aid wirklich geht: Etwas tun, das von innen kommt. Etwas bewegen, weil das Herz dafür brennt.


Skateboarding verändert Leben – nicht, weil es ein Sport ist, sondern weil es junge Menschen stark macht. Skate-aid gibt ihnen das Werkzeug dafür in die Hand – wortwörtlich.

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